Pinterest folgt dem Trend zur Verbildlichung von Inhalten im Internet: Statt Text lassen die Nutzer Bilder sprechen, die als ganze Kollektionen dargestellt, kommentiert und geliked werden. Die Seite ist zum Prototyp für ein neues Informationsdesign geworden, dem immer mehr Websites folgen. Sie hebt die klassische Informationshierarchie im Web auf und setzt auf eine nichtlineare Darstellung, die vom Nutzer selbst bestimmt wird.
Zudem lassen sich die Spalten je nach Bildschirmgröße einsetzen: während auf einem Desktop mehrere Spalten nebeneinander angeordnet werden, sind es in der Smartphone App zwei, ohne dass der „Pinterest-Look“ und die damit gewonnene Benutzerfreundlichkeit verloren gehen.