3. Dezember 2012 bjkr

Die Arten des Targetings

Response ist alles.

Im Internet wimmelt es vor Werbebotschaften. Viele davon funktionieren nicht, weil sie die Zielgruppe nicht erreichen. Um diesen Streuverlust zu minimieren, gibt es verschiedene wirkungsvolle Targeting-Verfahren, um Werbung gezielt dort einzusetzen, wo sich der potentielle Kunde aufhält und für das Angebot offen ist. Hier die wichtigsten:

 

Hierbei zeichnet der Webbrowser das Surfverhalten per Daten über Cookies oder die IP-Adresse auf. So erscheinen Banner über Tauchkurse auf den Malediven auf der Website des privaten Mail-Accounts, sobald sich der Nutzer eine Webseite für Taucherausrüstung angesehen hat. Liegen genügend Daten vor, werden nach bestimmten Algorithmen Prognosen des Surfverhaltens erstellt („Predictive Behavioral Targeting“), und der Nutzer erhält erweiterte Angebote (vergleichbar mit Amazons „Empfehlungen, basierend auf Ihren besuchten Seiten“) auf Basis derEinschätzungen über sein Kaufverhalten oder seine Demografie.
Wer nach einem Auto sucht, könnte auch eine Kfz-Versicherung brauchen. Ein entsprechender Banner findet auf einer Webseite mit passendem Content, zum Beispiel auf Autoscout24 oder auf der Autoseite von Spiegel Online, gezielt seine Zielgruppe.
Hierbei werden nach einem Blick in einen Online-Shop gezielt passende Angebote platziert, um den Kunden wieder in den Shop zurückzuholen. Wer einen Schuh noch nicht gekauft hat, erhält vom Online-Shop weiter Banner mit diesem oder vergleichbaren Angeboten.
Wer sich auf Facebook anmeldet, gibt seine Nutzerdaten wie Alter, Geschlecht, Bildung, Interessen, Wohnort preis. Diese Daten werden beim Social Media Targeting gezielt für passende Angebote genutzt.
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