Pinterest – Pinnen, teilen, kaufen.

10. Dezember 2012
Posted in Allgemein
10. Dezember 2012 bjkr

Pinterest – Pinnen, teilen, kaufen.

Pinterest, ein Foto-Sharing-Dienst, ist nach Facebook und Twitter die wohl erfolgreichste Social-Media-Plattform der letzten Zeit. Sie erzeugt inzwischen mehr Traffic als Youtube, Google+ und LinkedIn zusammen. Pinterest sieht aus wie ein großer Gemischtwarenkatalog mit coolen Bildern und wird auch immer mehr als solcher genutzt: Laut einer Umfrage des Preisvergleichsportals „PriceGrabber“ haben 21 % der Pinterest-Nutzer in den USA schon mal ein Produkt gekauft, nachdem sie es auf Pinterest gesehen haben. Damit ist Pinterest die perfekte Plattform für E-Commerce und wird zur ernsthaften Konkurrenz für Facebook, zumal der Umsatz pro US-User bei Pinterest doppelt so hoch ist.

Am häufigsten werden auf Pinterest Bilder und teilweise auch Videos von Produkten aus den Bereichen Lebensmittel, Kleidung und Deko-Utensilien, aber auch Apps, Geräte, Bikes, Sportartikel gepinnt – einfach alles, was attraktiv, interessant, neu und begehrenswert erscheint. Viele dieser Pins sind sogenannte Affiliate-Links, mit denen der Service – genau wie Facebook – Geld verdient: Beim Klick auf ein Bild, zum Beispiel eines Designer-Armbands, landet man auf der E-Commerce-Seite des Anbieters, wo das Armband direkt gekauft werden kann. Für jeden Klick eines Nutzers zahlt der Anbieter eine Provision an Pinterest. Solche E-Shops können relativ einfach über Services wie „Shopify“ erstellt und eingebunden werden, was eine Vielzahl neuer Unternehmen entstehen lässt.

Aber auch traditionelle Unternehmen setzen zunehmend auf Pinterest, denn diese Form des Empfehlungsmarketings sorgt weltweit für wachsende Umsätze. Für die Unternehmen ist Pinterest auch deshalb hochattraktiv, weil sie eine schärfer umrissene Zielgruppe ansprechen können: jung, Design-affin, weiblich und konsumfreudig.

Pinterest als Website

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